* Gaia Anandreya so hast Du Dich also entschieden zu leben als eines der Wesen als eine von uns mitten unter uns hast Dich gebären lassen Du die Mutter aus einer Mutter Leib zu werden wie wir Gaia Anandreya ich sehe Dich so wunderschön wie eh zum dritten Mal geboren in eine dritte Zeit so fern von jenen Riten die Du uns lehrtest einst als eine aus dem Volk als erste unter vielen Gaia Anandreya hast Du Dich nun entschlossen Dein Wissen zu vergessen Mein und unser aller Sein zu teilen in der Dunkelheit Du wagst Dich in das Vertrauen freundlicher Seelen die versprachen Dich aufzuziehen als Wesen im Jetzt Gaia Anandreya ich spüre Dich mein Odem ahnt längst Deinen Geist Deine Seele, all Dein Wesen die Weise Mutter einst nun im Vergessen geboren als eine von uns in all der Verzweiflung gewunden gebunden in der sich das Ich so gerne verfängt Gaia Anandreya Du hast mich gerufen Dich zu treffen um Dich erinnern die Zeit scheint mir reif die Runen sie raunen die Nebel sie schwinden ich versprach Dich zu finden versprach zu berichten von Dir, die Du warst Gaia Anandreya der Tag ist erwacht noch lebst Du im Jetzt mit all dessen Leiden doch sieh nur die Sonne sie streichelt den Boden der Tau netzt die Sinne das Leben entfacht aus der Nacht
Gaia Anandreya ich spüre Dein Zittern Dein Atem geht leicht gleich den zarten Schwaden schon fühlst Du das Sein tief in Dir, tief in sich längst weiß Deine Seele sich zu befreien sich neu zu verbinden Gaia Anandreya ich grüsse Dich so wunderschön wie eh Dein Lachen erwacht Deine Allgegenwart sie wuchert mit dem Geist lässt Spriessen das Sein vom Keim zum Universum
Gaia Anandreya erneut erlebt ein Mensch zu sein erneut erlebt den ersten Schrei erneut erlebt das Urvertrauen erneut erlebt Verbundenheit
  
Intuitives von Franky
findest Du als PDF unter
www.dichterbund.de
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