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neun Welten
am Baum neuntausend
Monde zuvor erinnere
Dich wir waren
dabei wir sahen
das Ende wir sahen
das Tor drei eisige
Winter dann war es
vorbei
aus Feuer
und Eis blüht Staub
ein Fürst
betrat Midgard nannte uns
Spreu nannte uns
Sklaven erfand uns
neu brannte
Erinnerung mit Feuer
aus Hunger und
Leiden füllten das
Haus
Eis erdet
Feuer in Staub
die Freude
erkaltet das Glück
verblasst der Fürst
führte eisern mit Angst,
Scham und Hass die alten Götter Vineta
versunken die Liebe,
das Lachen im Mahlstrom
ertrunken
Staub weidet
Feuer und Eis
nach
neuntausend Monden zerrinnen
die Fesseln der Fürst
erlischt mit all
seinen Fresken die Morphis
Genesis öffnet die
Tore Erinnern
erweckt neue Welten
Welten weben
Wesen im Sein
die alten
Welten gehen Wege die neuen
Welten ihnen gleich so wachsen
alt wie neu am Baum für beide ist der
andre Traum Du Welt des
Fürsten reise weiter
Wesen weben
das Sein in den Welten
wir alle
leben beide Welten teilen uns
wie einst und je in der
Bewusstheit schöpfen
Seelen Glück,
Freude, Liebe und all das
Sein schwingt
höher, reiner auf neuer
Reise
Das Sein
webt die Welten der Wesen
das Schiff
der alten Welt entschwindet jenem
wachen, offnen Blick das neue
Sein sein Dasein findet und blickt
schon bald nicht mehr zurück die alten
Götter kehren wieder jedoch es
scheint sie sind verjüngt ihr Wesen
bunt wie ihr Gefieder die Namen
flüstert uns der Wind
Auf
Dämmerung folgt Nacht folgt Dämmerung
der Fürst
verblasst im lichten Schiff dem
Regenbogen totgeweiht die Ordnung
aller lichten Wesen schwingt von
nun an gleich in gleich die Götter
sind der Wesen Diener die Diener
sind der Wesen Gott so bringt
die Sehnsucht aller Wesen das Sein der
Dinge nun ins Lot
Auf Tag
folgt Dämmerung folgt Nacht
die alten
Werte werden blass vergehen
bald schon unserm Sinn da war doch
... da war doch
was … ich weiß es
nicht mehr aus dem Sinn das lichte
Schiff streift Freudentöne es strebt zu
sanften Ufern hin
Auf
Dämmerung folgt Tag folgt Dämmerung   
Intuitives von Franky
findest Du als PDF unter
www.dichterbund.de
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