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die Welten,
sie wehen wie Blätter
am Baum doch fallen
sie nicht verwurzelt
im Raum nach
neuntausend Monden die endlos
schienen erwachen die
Wesen den Welten
zu dienen
der Zauber,
die Mythen, das Ting
die Brücke,
sie spannt sich zwischen den
Welten neunerlei
Farbe das Licht
wird sie wecken neunerlei
Schwingung in neunerlei
Duft neunerlei
Sein das uns zu
ihnen ruft
die Mythen,
der Zauber, das Ting
einst sahen
wir sie als Regenbogen einst sahen
wir sie als alten Weg die Brücke
nicht neu doch der Weg
neu verstanden nicht Schiff
in der Brandung nicht Dünen
versandet nicht
Wurmloch noch Schneise kein Ziel
braucht die Reise
das Ting,
die Mythen, der Zauber
Wege wandeln
selbst den Äther weichen
starres Denken auf Wege werden Anderswelten führen uns
zum Ting hinauf hinauf,
hinein, das sind Gefilde die der
Geist des Sein nicht kennt All im Eins
wird zum Geliebten ist – für
das die Seele brennt Das Sein ist
der Moment im Ich
Seelenzeit
ist Seelenraum im
Seelenkörper angelegt Seelenich ist
Seelentraum zum
Weltenweben angeregt Seelenwünsche,
Seelenwiesen weiden wir in
an Lieblingsorten Ätherwelten,
Ätherfarben schwingen
leicht am Ätherbaum Der Moment
ist das Ich im Sein
ein Moment
fiel in das Universum und tränkte
es mit Ereignissen so
mannigfaltig breitete er
sich aus im Raum ein
Universum erwachte aus seiner
Gleichmütigkeit in dem
Moment als es den
Moment erfuhr
Das Ich ist
das Sein im Moment
ein anderes
Universum sehnte sich
nach Kreativität sehnte sich
nach Wegen sehnte sich
nach dem Moment eine neue
Farbe geschah doch das Universum erkannte sie
nicht denn es
kannte sie nicht
Sehnsucht
ist Ablenkung von Stille
Neuntausend
Monde mussten
vergehen damit die
Wesen der Welten die
Vergänglichkeit verstanden Neuntausend
Monde voller
Vielfalt voller
Veränderung das Ende und
den Beginn zu einen
Ablenkung
ist Sehnsucht nach Stille
Universen
erblühen Universen
vergehen Universen
als Nährstoff der Welten
am Baum Überfluss an
Mangel Mangel an
Überfluss der Fluss
steht still die Stille
fließt Stille ist
Ablenkung von der Sehnsucht   
Intuitives von Franky
findest Du als PDF unter
www.dichterbund.de
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